Kirchweih in Obererlbach

Traditionell fand am dritten Wochenende im Oktober die Wirtshaus-Kirchweih in Obererlbach statt. An fünf Tagen boten die Obererlbacher Vereine, die Kerwamadli und -boum und das Gasthaus „zur Sonne“ ein vielfältiges Programm an.

Kirchweih in Obererlbach

Der Kirchweihauftakt mit Schlachtschüssel war bereits am Donnerstag ab 11.00 Uhr im Gasthaus Sellner. Am frühen Abend wurde von den Kerwamadli und -boum heuer wieder ein Kirchweihbaum aufgestellt und danach die symbolische Kirchweih ausgegraben. Patrick Leng gewann die Wahl zum Kerwa-Bürgermeister und durfte anschließend das erste Fass Bier anzapfen. Am Freitag fuhren die Kerwamadli und -boum zuerst mit dem „Kerwawogen“ zum Feuerwehrhaus, dort hatte die Freiwillige Feuerwehr geladen. Danach ging es ins Sportheim zur DJK. Hier begann ab 20.00 Uhr die Kerwaparty mit DJ Burns. Am Samstagnachmittag startete die DJK mit den Fußballspielen der Alten Herren und der 2. Mannschaft der SG gegen Großweingarten. Um 18.30 Uhr wurde die Kirchweih von den Böllerschützen Obererlbach mit 4 Schüssen lautstark eingeschossen. Der Schützenverein Obererlbach verlieh im Anschluss die Preise des heuer wieder durchgeführten Bürgerschießens. Höhepunkt der Preisverleihung war die Kürung des Bürgerkönigs. Schützenmeister Harald Scheuerlein überreichte Markus Jesch die Königsscheibe, die er sich mit einem 11 Teiler gesichert hatte. Der weitere Abend klang mit der Stimmungsmusik von DJ Newmann & DJ Selli aus. Der Sonntag begann mit einem Kirchweih-Festgottesdienst in der Kirche St. Valentin in Obererlbach. Danach ging es mit dem Frühschoppen und Mittagstisch im Gasthaus „zur Sonne“ weiter. Nachmittags spielten die 1. und 3. Mannschaft der SG gegen Treuchtlingen. Neben Kaffee und Kuchen wurde auch Kerwaschmankerl im Sportheim gereicht. Der Kirchweihausklang begann am Montag mit einem Frühschoppen. Die Kerwamadli und-boum stärkten sich noch mit dem traditionellen Schaschlik und fuhren mit dem festlich geschmückten Kerwawogen die letzte Runde. Mit dem Einbruch der Dämmerung und dem Schlachten der Kerwasau wurde wieder eine zünftige Kerwa bis zum nächsten Jahr eingegraben. Die Vereine, die Kerwamadli und -boum sowie die Fam. Sellner bedankt sich bei den Besuchern, sowie bei ihren Helfern für eine gelungene Kerwa.