Berufsparcour für Gräfensteinberger SchülerInnen
Berufsparcour gibt Orientierung für künftige Berufsanfänger
Selbst Hand anlegen, anpacken und ausprobieren – und dabei vielleicht den zukünftigen Traumberuf entdecken.
Das ist das Konzept des Berufsparcours, den die Hermann Gutmann Stiftung jedes Jahr zusammen mit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und dem Staatlichen Schulamt Weißenburg auf die Beine stellt. Das Angebot zur Berufsorientierung richtet sich an die Mittelschüler und Mittelschülerinnen der 7. und 8. Klassen. Und so machten sich auch die Siebt- und Achtklässler aus dem Gräfensteinberger Schulhaus auf den Weg in die Senefelder-Schule in Treuchtlingen. Dort warteten bereits Vertreter von rund 30 Unternehmen und Handwerksinnungen auf die jungen Leute, um ihnen eine breite Palette an Berufen zu präsentieren. Ob beim Pflasterverlegen, beim Backen, Haare schneiden, Sägen, Schweißen oder Nähen – bei allen Angeboten war Mitmachen angesagt. Angeleitet von Auszubildenden hatten die Schüler nicht nur Gelegenheit, erste praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch niederschwellig Kontakte zu möglichen Ausbildern zu knüpfen, die ebenfalls vor Ort waren. Und diese Chance nutzten die Gäste aus Gräfensteinberger ausgiebig: Schnell waren die anfänglichen Berührungsängste vergessen, und die Jungen und Mädchen machten sich eifrig ans Ausprobieren und Selbermachen. So verging die Zeit wie im Flug, und mit vielen neuen Eindrücken sowie der einen oder anderen Aussicht auf ein Praktikum ging es wieder zurück in die Schule.
Tina Ellinger
Fotos: Tina Ellinger